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Markenbildung / Marketing

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Service-Desk: Markenbildung und Marketing – den zentralen Kontaktpunkt professionell positionieren

Service-Desk: Markenbildung und Marketing – den zentralen Kontaktpunkt professionell positionieren

Der Service-Desk ist oft die erste Anlaufstelle für Nutzer:innen im Gebäudebetrieb – und damit ein entscheidender Touchpoint für die Wahrnehmung des Facility Managements. Trotzdem bleibt er in vielen Organisationen „unsichtbar“: funktional, aber nicht wahrnehmbar; kompetent, aber nicht erlebbar. Eine gezielte Markenbildung und Marketingstrategie für den Service-Desk hilft, ihn als leistungsfähigen, sympathischen und unverzichtbaren Servicepartner zu positionieren – intern wie extern. Der Service-Desk ist mehr als eine Störungsannahme – er ist das Gesicht des Gebäudebetriebs. Mit klarer Positionierung, menschlicher Ansprache und professioneller Kommunikation wird er zum sympathischen Serviceanker – nahbar, hilfreich, leistungsstark.

Ein starker Service-Desk ist nicht nur reaktiv – er kommuniziert, zeigt Präsenz, schafft Vertrauen und wird Teil der Servicekultur. Mit einer klaren Markenidentität, visueller Präsenz und konsistenter Kommunikation wird aus einer internen Schnittstelle ein echter Servicebotschafter der Gebäudewelt. Service-Desks brauchen ein klares Profil: sichtbar, ansprechbar, verbindlich, verständlich und menschlich. Gestalte Marke und Marketing so, dass Nutzende den Service-Desk als hilfreichen, freundlichen und professionellen Begleiter im Arbeitsalltag erleben – in Sprache, Auftreten, Design und Verhalten.

Warum Markenbildung für den Service-Desk wichtig ist

  • Erhöhung der Sichtbarkeit im digitalen und physischen Raum

  • Stärkung des Vertrauens in Servicequalität und Zuverlässigkeit

  • Wertschätzung der Servicefunktion durch Positionierung als professioneller Partner

  • Klarheit in Kommunikation und Aufgabenbereich („Wofür sind wir da – und wofür nicht?“)

  • Bindung und Motivation des eigenen Service-Teams

Elemente einer starken Service-Desk-Marke

Element

Beschreibung

Name & Claim

Ein prägnanter, interner Name + ein kurzer, wiedererkennbarer Satz (z. B. „ServicePoint – Wir kümmern uns“)

Design & Sichtbarkeit

Einheitliches Logo, Farbe, Signatur, Türschild, Desk-Auftritt, E-Mail-Templates

Sprache & Tonalität

Freundlich, lösungsorientiert, verbindlich – keine „Technikfloskeln“

Werte & Haltung

Hilfsbereitschaft, Verlässlichkeit, Respekt, Transparenz

Gesicht zeigen

Vorstellung des Teams im Intranet oder mit Porträts („Wir sind Ihre Helfer:innen“)

Digitale Sichtbarkeit

  • Eigene Intranet-Seite mit Kontakt, FAQ, Teamvorstellung, Rückmeldemöglichkeit

  • Regelmäßige „Was gibt’s Neues“-Beiträge (z. B. neue Prozesse, häufige Fragen, Tipps)

  • Integration in Apps, Self-Service-Portale, Feedbacksysteme

Physische Präsenz

  • Branding des Service-Desks vor Ort (z. B. Thekenschilder, Roll-up, Einladende Gestaltung)

  • Give-aways / Karten mit Kontaktinfos (z. B. bei Einzügen, Events, Umzügen)

  • Thementage oder Aktionswochen (z. B. „Frag den Service!“, „Wir sagen Danke!“)

Kommunikation

  • Begrüßungsmails für neue Mitarbeitende: „Wir sind für Sie da“

  • E-Mail-Signatur mit Logo, Claim und Servicezeiten

  • Feedbackbogen im Stil eines Hotel-Fragebogens (z. B. Sternebewertung, Freitext)

Erfolgsfaktoren für eine funktionierende Markenbildung

  • Konsistenz in Design, Tonalität, Verhalten und Medium

  • Verlässlichkeit in Reaktion, Rückmeldung, Problemlösung

  • Empathie im Umgang mit Nutzenden – auch bei Stress

  • Transparenz über Zuständigkeiten, Reaktionszeiten und Grenzen

  • Integration in das Employer Branding / FM-Markenprofil

KPIs zur Wirkungsmessung von Marke & Service-Qualität

KPI

Aussage

Zufriedenheit mit Servicekontakt

Bewertung von Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Lösungskompetenz

Wiedererkennungswert Marke (intern)

Wie viele kennen den Service-Desk-Namen und -Auftritt?

Nutzungsquote Self-Service-Portal

Sichtbarkeit und Benutzerfreundlichkeit

Zahl positiver Rückmeldungen

Wahrnehmung von Qualität

Feedbackquote

Beteiligung und Interesse der Nutzer:innen