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FM-Solutionmaker: Gemeinsam Facility Management neu denken

Bündelung der Supportleistungen im Service Desk

Facility Management: Service-Desk » Strategie » Struktur » Bündelung

Transformation der Service Desks: Zentralisierung und Effizienzsteigerung

Transformation der Service Desks: Zentralisierung und Effizienzsteigerung

Die fortschreitende Digitalisierung, steigende Effizienzanforderungen und der Wunsch nach einer einheitlichen Serviceerfahrung machen eine Neuausrichtung der Service Desk-Strukturen in unserem Unternehmen erforderlich. Ziel dieser Transformation ist es, die verschiedenen Service Desks für Technisches Facility Management (TFM), Infrastrukturelles Facility Management (IFM), IT-Support, Hochregallager sowie Fertigung schrittweise zu konsolidieren. Darüber hinaus sollen weitere dezentrale Anforderungswege zentralisiert werden, um eine effizientere Steuerung, erhöhte Servicequalität und eine verbesserte Nachverfolgbarkeit der Anforderungen zu gewährleisten.

Die Transformation der Service Desks und die Zentralisierung der Anforderungswege sind entscheidende Schritte zur Verbesserung der Effizienz und Servicequalität im Unternehmen. Durch die strukturierte Umsetzung in einem Stufenmodell wird sichergestellt, dass alle Beteiligten optimal eingebunden werden. Die umfassende SWOT-Analyse hilft dabei, Risiken frühzeitig zu identifizieren und Chancen gezielt zu nutzen.

Zentralisierung als Schlüssel für effizientere Abläufe

Zentralisierung und Effizienzsteigerung

SWOT

Stärken:

Schwächen:

Chancen:

Risiken:

SWOT-Analyse für das Unternehmen

- Skaleneffekte durch Zentralisierung
- Standardisierte Prozesse und verbesserte
- Höhere Effizienz durch Synergien zwischen verschiedenen Abteilungen
- Verbesserte Servicequalität durch schnellere Reaktionszeiten
- Erhöhte Kosteneffizienz durch Prozessoptimierung

- Hohe Anfangsinvestitionen für IT-Systeme und Schulungen
- Möglicher Widerstand gegen Veränderungen innerhalb der Belegschaft
- Bedarf an intensiver Schulung und langfristiger Umstellung
- Temporäre Leistungseinbußen in der Übergangsphase

- Möglichkeit der Skalierung auf weitere Unternehmensbereiche
- Erhöhte Datentransparenz und bessere Entscheidungsgrundlagen
- Bessere Integration von IT- und Automatisierungslösungen
- Vereinfachte Serviceerfahrungen für interne und externe Nutzer

- Verzögerungen durch technische oder organisatorische Herausforderungen
- Mögliche Frustration bei Nutzern durch anfängliche Umstellungsprobleme
- Sicherheits- und Datenschutzrisiken durch Zusammenführung von Daten

SWOT-Analyse für die Mitarbeitenden

- Vereinfachung der Arbeitsabläufe durch klare Prozesse
- Mehr Transparenz und effizientere Kommunikation
- Reduzierung von Fehlern durch Automatisierung
- Möglichkeiten zur Weiterbildung und Spezialisierung

- Anpassungsschwierigkeiten an neue Tools und Abläufe
- Unsicherheiten über neue Rollen und Zuständigkeiten
- Erhöhte Anforderungen an IT-Kenntnisse
- Gefahr der Überlastung in der Übergangszeit

- Langfristige Verbesserung der Arbeitsbedingungen
- Entwicklung neuer Kompetenzbereiche und Karrierechancen
- Stärkere Zusammenarbeit zwischen Teams

- Angst vor Jobverlusten durch Automatisierung
- Unklare Zukunftsperspektiven in der Anfangsphase
- Motivationseinbußen durch Widerstände gegen den Wandel

SWOT-Analyse für die Mitarbeitenden des Service Desks

- Höhere Servicequalität durch optimierte Prozesse
- Klarere Zuständigkeiten und verbesserte Zusammenarbeit
- Technologische Unterstützung durch moderne IT-Tools
- Gesteigerte Kundenzufriedenheit durch schnellere Bearbeitung

- Kurzfristige Mehrbelastung während der Umstellung
- Mögliche Reduktion von Arbeitsplätzen in bestimmten Bereichen
- Notwendigkeit intensiver Schulungen
- Risiko, dass bisherige Erfahrungen mit alten Systemen an Bedeutung verlieren

- Erweiterte Aufgabengebiete und Qualifikationsmöglichkeiten
- Bessere Karrierechancen durch Weiterbildung
- Potenzial für höhere Zufriedenheit durch effizientere Abläufe

- Widerstand gegen Veränderungen bei einzelnen Mitarbeitenden
- Kommunikationsprobleme zwischen alten und neuen Teams
- Höhere Erwartungen an Flexibilität und Lernbereitschaft

Transformationsstrategie und Stufenmodell

Die Umsetzung der Transformation erfolgt in mehreren Phasen:

Phase 1: Analyse und Konzeptentwicklung (Monate 1-6)

  • Bestandsaufnahme der bestehenden Service Desks und Anforderungswege

  • Ermittlung der technischen und organisatorischen Anforderungen

  • Definition der zukünftigen Prozess- und Systemarchitektur

  • Integration der Ergebnisse der SWOT-Analyse in die strategische Planung

Phase 2: Zusammenlegung von TFM und IFM (Monate 7-12)

  • Zusammenführung der Service Desks für Technisches und Infrastrukturelles Facility Management

  • Standardisierung der Prozesse und Servicelevels

  • Schulung der Mitarbeitenden auf die neuen Strukturen und Abläufe

  • Pilotbetrieb mit schrittweiser Optimierung

  • Erste Zentralisierung dezentraler Anforderungswege

Phase 3: Integration des IT-Supports (Monate 13-18)

  • Anbindung des IT-Supports an die zentrale Service Desk-Struktur

  • Implementierung einheitlicher IT-gestützter Serviceprozesse

  • Einführung von Automatisierungstools und KI-Unterstützung

  • Optimierung der Schnittstellen zwischen IT, Facility Management und Produktion

  • Weitgehende Zentralisierung der IT-bezogenen Anforderungswege

Phase 4: Zusammenführung mit Hochregallager und Fertigung (Monate 19-24)

  • Integration der Serviceprozesse für Hochregallager und automatisierte Warentransportsysteme

  • Harmonisierung der Prozesse zwischen Facility Management, IT und Produktion

  • Schulung der Mitarbeitenden auf die neuen, bereichsübergreifenden Prozesse

  • Finale Optimierung und Skalierung der gesamten Unternehmensstruktur

  • Letzte Integration und Konsolidierung aller verbleibenden dezentralen Anforderungswege

Phase 5: Abschluss und fortlaufende Optimierung (ab Monat 24)

  • Vollständige Inbetriebnahme des zentralen Service Desks

  • Skalierung auf weitere Unternehmensbereiche

  • Regelmäßige Evaluation und kontinuierliche Weiterentwicklung

  • Optimierung der neuen zentralisierten Anforderungswege